Mit Sicherheit, Wächst die Unsicherheit. Sicher ist, Dass nichts sicher ist. München, du schöne Stadt. Wer rennt, wird schnell matt. Auf des Häusers Spitzen, Müssten jetzt die Lerchen sitzen. Doch der Sommer ist schon nah, Als ich in die Ferne sah. SaC Read more →
Schlagwort: Dichtung
Erkennen doch so schwer?
Großer Mann, Doch in Gänze fast überseh’n. Äußerlichkeiten zu sehr, Im Fokus steh’n. Freudig, froher Götterfunke, Ich den Pinsel in die Farbe tunke. Stefan Schwarz / 1’2’19 Read more →
Der Pfad
Auf der Suche nach Erleuchtung. Der Pfad ist schmal, der Grad ist hoch. Nebelfelder ringsumher, Bettelnd, wie ein Mönch, mit Blicken gestraft. Losgelassen, das Unlösbare, Weg ist frei, Schritte gar nicht schwer; Stefan Schwarz / 2’2’19 Read more →
Erkennen doch so schwer?
Großer Mann, Doch in Gänze fast überseh‘n. Äußerlichkeiten zu sehr, Im Fokus steh‘n. Freudig, froher Götterfunke, Ich den Pinsel in die Farbe tunke. Stenor aus Cranach / 1.2.19 Read more →
Wagner
Und sollt’ ich dich einst wieder seh’n, So trennten sich die Wege. Auf des Gipfels seiner Höh’n, Dort finden sich die göttlichen Stege. SaC Read more →
Rückzug aus der Medienwelt
Rückzug aus der Medienwelt. Entlassungen, Leserzahlen sinken, es fehlt immer mehr an Geld. Narrative werden im Chor gesungen. Heile Blasenwelt, eigene Recherche wird von C&P verschlungen. Lautstark erklingt der große Chor. Relotius stieg empor. Immer noch nicht verstanden, warum sich die Welt dreht. Jeder will zurück zur alten Zeit – seht, wie er fleht. Wahrhaftigkeit in jedem Element. Zeitgeist schon… Read more →
Lyrik – Letter From Masanjia
Das Leiden im Reich der Mitte. Menschenseelen alle sind gebrochen. Das Dasein der Meisten ohne Sitte. Aufseher aus der Hölle herausgekrochen. Granit bricht unter starkem Druck. Peiniger fernab vom Pfad. Oberflächlich glänzt der Schmuck. Ins Fleisch scheidet sich der Draht. Nur einen Schritt zur Seite. Leiden im Kreislauf lebenslang. Er hörte wie es schneite. Schmerzen bis zum Sonnenuntergang. Geschichte verändert… Read more →
Lyrik – Relotius ist Zeitgeist
Lyrik – Relotius ist Zeitgeist Jede Zeile hat die Kraft, die Verwirrung oder Klarheit schafft. Keiner ist gedanklich wirklich frei, für Ideologien wir geprügelt, Seele schwer wie Blei. Mit Grauen schau‘ ich auf zur Spree, traue kaum, was ich mit meinen Augen seh’. Menschenverstand ist tief vergraben, am Grab‘ da sitzen die hungrigen Raaben. Doch die Form, die wird gewahrt,… Read more →
Twitterlyrik
Täuschung, geblendet von der Macht. Kerzenlicht scheint hell, in der tiefen dunklen Nacht. SaC ’14-12-18′ Read more →
Lyrik – ZeitZeichen
Die Augen auf Bamberg gerichtet. Spiegel in der Welt, jeder berichtet. Kommentare online unter den Artikeln gelesen. Frieden in den Wäldern, an der Oberfläche beginnt das Verwesen. Zeichen der Zeit. Dichter beobachten, der Stift liegt bereit. Jeder Tag ist ein möglicher Tag davor. Hintergrundrauschen – ein ferner Chor? Menschlichkeit und Vernunft. Wo nur zu finden, in welcher Zunft? Zukunft ist… Read more →
Lyrik – Unbewegt
Am Tejo gelegen. Ein Vertrag entstand. Pakt mit dem Tode. In Unschuld gewaschen die Hand. Beschäftigt, gehetzt und getrieben. Schweiß rinnt von der Stirn. Am Ende ist nichts geblieben. Verrostet die Dicher und Denker. Eisern die Schuhe, apathische Henker. Die letzte Zeile, meditiere und verweile. SaC ‘10.12.18 Read more →
Lyrik – man glaubt
Paris, rotes Rinnsal in das Herz.Republik gebrochen.Kurs steht auf Schmerz.Aus den tiefen Löchern herausgekrochen. So frei man glaubt –ist man nicht.Alte Werte sind verstaubt,kalter Regen schlägt in das Gesicht. Stefan Schwarz Read more →
Lyrik – Einsamkeit, keiner jemals versteht
Oh Königreich, wohin bist du entschwunden. Einsam in des Raumes Nebel, fernab gedreht die Runden. Der Körper ruhig im Lotussitz, die Sehnen und die Knochen stark geschunden. Geklopft an fremde Türen, Verachtung schwer überwunden. Das Herz hat stark gelitten, die dicke Vene abgebunden. Keiner kann es außerhalb verstehen, was die Seele hat empfunden. Dennoch durch die Dunkelheit, das große Rad… Read more →
Lyrik – Hohe Berge
Du Land der hohen Berge. Sehnsucht erfüllt das Herz. Vor langer Zeit ist es gewesen. Damals mit sehr viel Schmerz. Fa im Westen gefunden. Immer beschützt durch deine Güte. Man drehte viele Sonderrunden. Erinnerung, wie deine Barmherzigkeit versprühte. Leben für Leben ohne Wissen. Im Tal des Nebels, Falsches wird getan. Die Höhe wächst mit ihren Erkenntnissen. Schritt für Schritt wird… Read more →
Lyrik – Klarheit
Sumpf, unbelehrbar – wer versteht? Welt durcheinander, vom hohen Ross gesprochen. Die Mutter um ihr Kind im Grabe fleht. Recht wird umgesetzt, aber Leben gebrochen. Verantwortung, überall und nirgendwo. Schleichend auf den Abgrund zugeschritten. Verhalten sehr unmenschlich, grob und roh. Bilder Wahrheit transportieren – unendlich gelitten. Freundlichkeit und Güte. Selten anzutreffen. Der liebe Gott behüte. Wilde Hunde in der Gasse… Read more →
Lyrik – Memorandum a. M.
Arroganz ist ein gefährliches Spiel. Berauscht von der Macht. Nichts als Häme und lauthals gelacht. Wasser schwindet unter dem Kiel. Der Wasserspiegel steigt. Die Mehrheit schaut zu. Sie findet jetzt nimmer mehr Ruh’. Alles herum schweigt. Das fahle Pferd erscheint. Jetzt ist alles eindeutig und klar. Sie sieht wie sie wirklich war. Keine Träne wird verweint. SaC ’99 – 19+1′ Read more →
Lyrik – Gelber Western
Orchestrierte gelbe Westen. Medien sehr neutral berichten, natürlich, sie sind stets die “Besten”. Völker, Länder, Menschen mit Verstand. Selten sind sie geworden, Tugenden im “fernen” Land. Wer gib ihn an, den großen Ton? Wer hat das Sagen, nach einer Revolution? Die Dinge laufen anders, als gedacht. Schöpfend aus des Himmels Reihen, am Ende wird ja stets gelacht. Das rote Schild… Read more →
Lyrik – Einst, Rudolstadt
Oh wehe, wenn sich in den Höhen die alte Seele mit dem Geiste nun verbunden. So blicket sie herab auf Erden und der Körper ward geschunden. Friedlich frei und völlig offen, ist des Geistes Frohnatur. Geblieben ist der Wille fest im Leben, treu die alte schmale Spur. Es blühet auf was einst gesät, so wie der Wille fest im Stande.… Read more →
Lyrik – Rückbesinnung, Tradition
Rückbesinnung zu: Über den Umgang mit Menschen, Tradition. Nur die Narren sind hämisch und spöttisch im Ton. Kleidung, Sprache und das Verhalten. Wollen bedacht sein, schaut auf die Alten. Zurück zu ihr, wie schwer der Weg. Tradition ist die Verbindung zum Himmel, ein Steg. Stefan Schwarz / am Tage 100 Jahre Freistaat Bayern ‘7’11’18 Read more →